Nach Indien zum Dinner

Garam Masala ist eine indische Gewürzmischung, die traditionell zur Zubereitung von Currys verwendet wird. Jeder Anbieter hat so sein Geheimrezept dafür, was er alles reinmischt, aber Kardamom, Zimt, Nelken, Pfeffer, Kreuzkümmel (alles gemahlen) sind stets die Basis. Nach altindischer Heilkunde wärmen diese Zutaten. Zusammen mit den Linsen, der Kokosmilch, dem Ingwer und Kurkuma tut ihr euch nur Gutes. Wohl bekommts!

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ZUTATEN

(für 3-4 Personen)

1 Knoblauchzehe
30 g Ingwer
4 Tomaten
1/2 Zwiebel
1 El Kurkumapulver
1 El gemahlener Kreuzkümmel
1 El Garam Masala
1 El braune Senfkörner
400 ml Kokosmilch
200 ml Wasser
300 g Gelbe oder rote Linsen
4 El Kokosöl
1 El Paprikapulver edelsüss
etwas frischer Koriander
1 Limette, Saft ausgepresst

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ZUBEREITUNG

Dauer 35 Minuten:

Den Knoblauch, Ingwer und die Zwiebel schälen und klein hacken. Die Tomaten waschen, den Stielansatz entfernen und in Scheiben schneiden. In einem grossen Topf das Kokosöl heiss machen, Kreuzkümmel, Kurkuma, Garam Masala und Senfkörner ca. 1 Minute darin rösten, die Zwiebel hinzugeben, kurz weiter rösten. Mit dem Wasser und der Kokosmilch aufgiessen und alles 2 Minuten köcheln lassen. Nun kommen die Linsen, Tomaten und das Paprikapulver mit in den Topf, nach weiteren 5 Minuten der Knoblauch und der Ingwer. Alles 15 Minuten garen.

In der Zwischenzeit den Koriander waschen, die Blätter abzupfen und grob schneiden. Kurz vor dem Ende der Kochzeit beimengen und das Curry mit Salz und Limettensaft abschmecken.

Die Wohnung duftet danach zwar ein paar Tage nach Curry, aber das nimmt man gern in Kauf!

ANRICHTEN

Das Curry in eine Terrine füllen und mit ein paar Korianderbläter und einer Limettenscheibe dekorieren. Dieses unkomplizierte Essen ist am geselligsten, wenn sich jeder selber schöpfen kann. Dazu passt Basmatireis oder, wenn euer Bäcker das hat und ihr euch nicht glutenfrei ernährt, Naan-Brot. Man wird jedoch auch ohne Beilage satt…