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Dem Kürbis geht es an den Kragen

Dem Kürbis geht es an den Kragen

Das Saisongemüse eignet sich bestens, um mit verschiedenen Zubereitungsarten zu spielen.

Na, braucht ihr nach der gestrigen Party-Nacht etwas Stärkendes? Obwohl Halloween ein Import-Fest ist, hat der Kürbis auch in unseren Breiten Tradition und gerade Hochsaison. Die orange Farbe signalisiert einen hohen Gehalt an Beta-Karotin, das die Abwehrkräfte stärkt. Ausserdem hat er wärmende Eigenschaften, insgesamt also ein ideales Gemüse für Herbst/Winter. Ich habe diesmal Hokkaido-Kürbis verwendet. Er schmeckt aromatisch-süsslich und harmoniert super mit etwas Kräftigem wie Linsen mit Speck.

Hokkaido-Kürbis.

ZUTATEN

(für 4 Personen)

200 g braune Linsen
4 kleine Kürbisse (z. B. Hokkaido)
100 g Speckstreifen
1 Tl Rapsöl oder Kokosöl
250 g Marroni gegart (vakuumverpackt)
500 ml Gemüsebouillon
1 Lorbeerblatt
etwas Meersalz und Pfeffer


ZUBEREITUNG

Dauer 35 Minuten:

Die Vorarbeit ist hier wörtlich zu nehmen, da nicht ganz leicht: Mit einem scharfen Messer von jedem Kürbis den Deckel sorgfältig abschneiden und die Kerne ausschaben; das geht gut mit einem Esslöffel. Mit einem kleinen spitzen Messer das Fruchtfleisch herauslösen, klein schneiden und in eine Schüssel geben.

Die Speckstreifen in einer hohen Pfanne mit ganz wenig Rapsöl anbraten. Marroni gibt es vorgegart und vakuumverpackt. Diese grob schneiden und mit dem Speck in der Pfanne ca. 4 Minuten braten, ein Loorbeerblatt hinzufügen, mit der Bouillon ablöschen. Die Linsen kommen ebenfalls dazu und köcheln ca. 45 Minuten bei geschlossenem Deckel auf halber Hitze. Nach 15 Minuten gebt ihr das Kürbisfleisch rein und lasst es mitkochen. Die ausgehöhlten Kürbisse ohne Deckel im Ofen bei 60 Grad anwärmen.

Ist die Garzeit um, das Lorbeerblatt entfernen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. (Achtung: Linsen erst nach dem Kochen salzen, sonst werden sie nicht weich.)


ANRICHTEN

Die Kürbisse dienen als Suppenteller für den Eintopf. Wer mag, garniert mit ein paar Kürbiskernen.

Eiweissreiches Abendessen.

2 Kommentare

  1. Lol⚽ 2 Wochen vor

    sommär dis ässä isch so zum gnüssä wiä dini paradä.⚽
    freu mich scho dich widär leif in gänf gägä lettland därfä gsee du bisch dä bescht⚽⚽⚽⚽ goli

  2. Miriam Wirt-(Gödde) 2 Wochen vor

    Lieber Yann,
    ich bin erst jetzt über deinen Block gestolpert und bin in punkto kochen immer neugierig.
    Schön, dass du neben dem ganzen Fußballzirkus Körper und Seele mit tollem und vor allem gesunden Essen belohnst, ich denke, das ist auch dein Ausgleich.
    Ich habe schon den ein oder anderen Foodblock besucht, aber auf deinem sind wirklich `einfach` leckere und schnell umsetzbare Rezepte (saisonal, ganz wichtig!).
    Vor allem für die Müslikreationen Daumen hoch.
    Mein nun 2-jähriger Sohn bekommt diese teils etwas abgewandelt morgens portioniert, und mein Männe als auch Müsliliebhaber, ist für jede Variation zu haben (ebenso vor dem Sport).
    Auch beruflich muss ich ständig bei Anderen an die Gesundheit appelieren (bin Zahnärztin) und auch die kleinen Mäuse in Schulen und Kitas überzeugen.
    Da bleibt die eigene Motivation auch mal auf der Strecke.
    Aber, ich finde immer wieder den Anschluß 😉
    In diesem Sinne:
    Mach weiter so!
    Ich werde immer mal wieder spicken kommen und ggf. kleine Abweichungen a la Mama oder Oma vornehmen und mal kommentieren 😉
    Herzliche Grüße
    Miriam
    PS (wenn ich zwei Wünsche äußern darf): ich persönlich würde mich noch, gerade jetzt in der kalten Zeit, über schöne Suppenrezepte freuen!
    Gibt es deinen Block auch auf Englisch? Oder möglicherweise in Planung?

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